Second-Home

Ein echt Geiles Browsergame mit Strategie.

Nelson
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Second-Home

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Gepostet: 04.08.2006 - 11:58 Uhr  ·  #1
www.second-home.de

Die Geschichte zu Second Home


Einst, zu der Zeit der Seefahrer und Händler, der Entdecker und der Pioniere stachen unzählige Schiffe in See, um hinter den unendlichen Weiten des Ozeans ein Stück vom Paradies zu erhaschen. Amerika, das neue Land in dem die Sonne den Horizont berührt und in dem ein Stück Frieden und Glück für jedermann zu finden ist.

Angetrieben von diesem Gedanken heuerten nicht nur Abenteurer, sondern auch Händler, Bauern und sogar Geistliche mit Sack und Pack auf den in den im Hafen ankernden Schiffen an. Es war ein sonniger Morgen im Jahre 1570, als die Flotte in See stach. In den Herzen der Passagiere brannte die Hoffnung auf ein besseres Leben, auf eine zweite Chance.

Nach wenigen Tagen auf offener See verschlechterte sich das Wetter drastisch und ein Sturm, wie ihn die Welt noch nie gesehen hatte, zog am Horizont herauf. Die Sonne wurde von tief-schwarzen Wolken verschlungen, die Wellen wuchsen zu riesigen Fangarmen die nach dem Schiffen griffen, um sie in das tiefe dunkle Meer hinab zu ziehen und der Wind zerriss die Segel in Fetzen. Das Holz knarrte unter dem Druck des Wassers, das immer und immer fort auf die Holzschalen einschlug. Frauen und Kinder schrien vor Angst und viele Schiffe konnten dem Unwetter nicht mehr standhalten. Doch gerade als die letzte Chance auf Rettung zu versinken drohte, legte sich der Sturm und die Wolken lichteten sich.

Nur wenige Schiffe hatten diesen Sturm überlebt. Diese waren so schwer beschädigt, dass sie schon bald unter der Last der Überlebenden zusammenbrechen würden. Mit letzter Kraft und dem Einsatz aller zur Verfügung stehenden Ressourcen, gelang es den Überlebenden die Schiffe in Fahrt zu setzen. Doch wohin sollten sie segeln? Die Sterne standen nicht an ihrem gewohnten Platz am Himmelszelt. Die Sternzeichen waren verschwunden und fremdartige Konstellationen warfen ihr schwaches Licht auf die jetzt ruhige See. Entmutigt und am Ende ihrer Kräfte segelten die Todgeweihten blind in die Nacht hinein. Als der letzte Funke Hoffnung endgültig erloschen schien, geschah das Wunder. Aus voller Kehle brüllten die Matrosen: Land in Sicht!

Wie ein Lauffeuer verbreitete sich neue Hoffnung unter den Auswanderern. Aller Schrecken schien vergessen, der Tod in weite Ferne gerückt. Mit großen Augen starrte Groß und Klein auf die Küste und die sich dahinter erhebenden sanften Hügel. Einer der mitgereisten Priester murmelte leise ein Dankgebet an den Allmächtigen. Die neben ihm stehenden konnten nur zwei Silben davon deutlich verstehen: Ara und moon. "Ein guter Name Vater", bemerkte der nebenstehende alte Greis und stieß seinen Sohn an, er solle laut den Namen des neuen Landes rufen, um die Siedler auf ihre neue Heimat vorzubereiten. Zunächst zögerlich doch dann immer lauter werden schrie er gegen den sanft wehenden Wind "Aramoon". Die umstehenden begriffen durch seine auf das neue Land zeigende Geste schnell, was er meinte und fielen in die Rufe mit ein. Nach wenigen Sekunden standen alle übrig gebliebenen Auswanderer an der Reeling ihrer Schiffe und brüllten aus Leibeskräften Aramoon! Aramoon!

Die Lebensgeister der Auswanderer waren nun wieder zurückgekehrt. Sie hatten neues Land entdeckt, das fruchtbar und von unglaublicher Schönheit schien. Nur wenige Stunden später setzten die ersten Siedler ihren Fuß auf Aramoon, das neue Land. Würde es den Erwartungen genügen? Würde es Bodenschätze geben? Würde es ein gutes Leben ermöglichen, ja würde es zu ihrer zweiten Heimat werden?




In Englisch:

The story of Second Home


nce upon a time of sailors and traders, discoverers and pioneers countless ships were put to sea to snatch for a piece of the paradise behind the endless distance of the oceans. America, the new land where the sun is touching the horizon and where everyone can find a piece of peace and happiness.

Driven by these thoughts not only adventurers, but also traders, farmers and even clergymen signed on with all their belongings at the ships anchoring in the harbour. It was a sunny morning in the year 1570 when the fleet was put to sea. Something was burning in the hearts of the passengers – It was the hope in a better life, a second chance.

After a few days on the open sea the weather was getting worse and a storm like never seen before rised up at the horizon. The sun was swallowed by black clouds, the waves were growing higher and higher and it seemed as if they would pull the ships down into the deep dark sea like giant tentacles and the wind was tearing the sails to pieces. The wood was creaking under the pressure of the water which punched the hull again and again. Anxious screams of children and women echoed through the air and many ships weren't able to defend themself against the mighty thunderstorm. But straight as the last hope on rescue seemed to disappear, the storm layed down and the clouds were getting thinner.

Only few ships escaped the storm. Heavily damaged the ships seemed to collapse soon under the burden of the survivors. With their last ounce of strength and the use of their last ressources the survivors were able to get the ships into stride. But where should they sail? The stars weren’t at their usual places on the sky. The known constellations were disappeared and new, strange ones were throwing their pale light on the calm sea. Discouraged and exhausted the doomed sailed blind into the night. As the last gleam of hope seemed to die the wonder happened... The sailors were screaming their heads off: Land ahoy!

Like wildfire new hope spread between the emigrants. All fears seemed forgotten and death to be far away. All people were staring at the coast and the gentle hills behind. One of the priests travelled along with them spoke a low prayer to god. People in the margin just could clearly understand two syllables: Ara and moon. "A good name, father.", the old man beside the priest said and told his son to shout the name of the new land for preparing the settlers for their new home. After hesitating a bit he shouted louder and louder against the gentle wind: "Aramoon". Because of his gesture pointing at the new land the bystanders realized very quickly what he meant and chimed in the shouts. After a few seconds all remaining emigrants were standing at the rail and shouted with all their might Aramoon! Aramoon!

New life was put into the emigrants. They discovered a new land, which seemed to be productive and full of beauty. Only few hours later the first settlers put their foot on Aramoon, the new land. Would it come up to their expectations? Would there be mineral resources? Would it make a good life possible, would it even become their Second Home?
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Re: Second-Home

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Gepostet: 04.08.2006 - 13:13 Uhr  ·  #2
jaja, damals war es noch richtig abendteurlich das Ganze. Heute kommt man vom einen Ende der Welt zum anderen in 24h min. Und man kennt alles. Vielleicht klappts ja in Zukunft in ein anderes Universum zu segeln ^^. Mal sehn was da für Stürme aufkommen ^^. Trotzdem coole Geschichte.
Nelson
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Re: Second-Home

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Gepostet: 16.08.2006 - 09:59 Uhr  ·  #3
Joa ...

Aber das Game an sich ist echt der Hammer ich spiele es jetzt schon 3 Jahre ... und es wird immer noch nicht langweilig ;)
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